Reisen Sie zu Ostern 2011, Samstag 16. April bis Sonntag 24. April 2011, mit Dr. Dieter Anderle zu den faszinierenden Höhepunkten Usbekistans. Flug ab/bis Wien via Moskau mit Aeroflot. Entdecken Sie die legendären Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand entlang der Seidenstraße. Seien Sie bei der VFFL-Erlebnisreise ab 1.399,00 Euro (für Mitglieder) dabei.

Legendär reich waren einstmals die Oasenstädte Chiwa, Buchara und Samarkand, wichtige Handelsstädte entlang der Seidenstraße. In ihren Karawansereien wurden Luxusgüter aus Persien, China, Indien und Arabien umgeschlagen - gleichzeitig kam mit jeder Warenlieferung ein Stück Kultur des Herkunftslandes mit. Im Laufe der Jahr-hunderte entwickelten sich einzigartige religiöse und
kulturelle Zentren, deren Altstädte bis heute fast vollständig erhalten sind.

Das VFFL-Reiseprogramm:

 1. Tag: Wien - Moskau - Taschkent. Linienflug mit Aeroflot von Wien über Moskau
(11.45 – 16.30 Uhr) nach Taschkent (22.40 – 03.35 Uhr). Transfer zum Hotel.
 

2. Tag: Taschkent - Urgentsch - Chiwa. Am späteren Vormittag unternehmen wir eine Rundfahrt durch den modernen Teil der usbekischen Hauptstadt Taschkent, aber auch durch die Altstadt. Wir sehen die Kukaldasch Medrese aus dem 16. Jh., die Barak Khan Medrese, das Kaffal Schaschi
Mausoleum und bummeln anschließend durch den Alai Bazar. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen - Flug nach Urgentsch im Westen des Landes sowie Weiterfahrt nach Chiwa.

3. Tag: Chiwa. Seit mehr als 1000 Jahren schützen mächtige Lehmmauern die Oasenstadt Chiwa, die ehemalige Hauptstadt von Choresm am Rande der Wüste Kara Kum. Die Altstadt hat ihr Aussehen bis heute bewahrt. Den Wüstenkarawanen musste die märchenhafte Altstadt von Chiwa, mit den mit Majolika geschmückten prächtigen Palästen, Medresen und Moscheen (u.a. die aufwändig verzierte Dschuma-Moschee) wie eine Fata Morgana erschienen sein. Ein Rundgang durch die engen Gässchen bringt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser bewohnten ‘Museumsstadt’. Es bleibt auch etwas Zeit, selbst die Stadt zu durchstreifen.

4. Tag: Chiwa - Buchara. Früh am Morgen brechen wir auf und folgen weiter dem alten Handelsweg der Seidenstraße, vorbei an den roten Sanddünen der Kisil Kum Wüste, nach Buchara, dessen Schönheit schon von Reisenden und Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Die Oasenstadt, ein wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße und Zentrum des Islam in Zentralasien, war einst legendär reich. Im alten, heiligen Buchara standen mehr als 350 Moscheen und 100 Medresen (Koranschulen). Noch heute schimmern die Kuppeln blau und glänzen die Fayencen an den Fassaden der Medresen und Moscheen. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten Rundgang durch die Stadt. Auch heute sieht und spürt man noch überall die islamische Vergangenheit von Buchara, die einst die ‘Noble, Edle’ genannt wurde.

5. Tag: Buchara. Bei der ausführlichen Stadtbesichtigung wandern wir durch die Altstadtgassen zur einstigen Zitadelle Ark und zum 50 m hohen Kalan Minarett, das über Jahrhunderte Karawanen den Weg in die Stadt wies. Die Miri Arab- und Ulughbek-Medrese, die herrliche Moschee Bala Hauz, das Mausoleum der Samaniden und die Pilgerstätte Chashma Ajub sind nur einige der wichtigsten Attraktionen. Abschließend sehen wir das Poi Kailon Ensemble mit dem Minarett, den Labi Hauz Komplex sowie die vier originellen Minarette des Tschar Menar. Moscheen und Koranschulen.

Samarkand entwickelte sich schnell zum zentralen Umschlagplatz an der Seidenstraße, zur Drehscheibe zwischen Persien und China. Ihre Blütezeit verdankt sie den Eroberungszügen von Timur Lenk, der seinen Herrschaftsbereich vom Ganges bis zum Mittelmeer ausdehnte. Er verschleppte auf seinen Feldzügen die besten Handwerker und Künstler nach Samarkand, die im 14. Jh. Diese unwahrscheinliche Stadt schufen - wie ein Märchen aus 1001 Nacht.   

 

6. Tag: Buchara - Shakhrisabz - Samarkand. Am Morgen verlassen wir Buchara und fahren in die Stadt Shakhrisabz, die vor 2000 Jahren gegründet wurde. Unter dem Namen Kesch war sie Geburtsort und Stammsitz Timurs, der eigentlich Kesch - und nicht Samarkand - als Hauptstadt des Timuridenreiches ausbauen wollte. Wir besichtigen die Ruinen des Palastes von Ak-Sarai aus dem 14. Jh., die noch heute einen überwältigenden Eindruck von der einstmals gewaltigen Anlage vermitteln. Weiters besichtigen wir die Mausoleen von Jakhangir und Gumbazi-Seiidan. Am späten Nachmittag erreichen wir das 2500 Jahre alte Samarkand: Schon im 4. Jh. vor Christus wurde die Oase von Alexander dem Großen erobert. Die Araber erreichten Samarkand 712 und errichteten die ersten Moscheen und Koranschulen. Samarkand entwickelte sich schnell zum zentralen Umschlagplatz an der Seidenstraße, zur Drehscheibe zwischen Persien und China. Ihre Blütezeit verdankt sie den Eroberungszügen von Timur Lenk, der seinen Herrschaftsbereich vom Ganges bis zum Mittelmeer ausdehnte. Er verschleppte auf seinen Feldzügen die besten Handwerker und Künstler nach Samarkand, die im 14. Jh. diese un-wahrscheinliche Stadt schufen - wie ein Märchen aus 1001 Nacht.

7. Tag: Samarkand. Bei unseren Besichtigungen lernen wir die einstmals schönste Stadt der Welt kennen. Wir sehen u.a. den Shah-e-Sende-Komplex mit fayencegeschmückten Mausoleen, die Bibi Khanim Moschee, Timurs Mausoleum Gur-e-Amir, das Ulughbek-Observatorium sowie den Basar. Weiters erleben wir einen der beeindruckendsten Plätze im Orient, den Registan - das ehemalige Handels- und Glaubenszentrum mit prachtvollen Moscheen, Karawansereien, Basaren und
Koranschulen. Die Kuppel und die Turmbögen der Goldenen Moschee so- wie die Medrese auf der einen Seite des Registan begeistern jeden
Besucher. Im Herzen der Altstadt runden aber auch die prachtvollen Minarette, Portale und fein gearbeiteten Wandmalereien an den Gebäuden den Gesamteindruck aus der Zeit der Hochblüte im 14. - 16. Jh. als Wirtschaftszentrum Zentralasiens ab.

8. Tag: Samarkand - Taschkent. Vormittags bleibt Zeit zur freien Verfügung, um die Basare Samarkands - es gibt eine große Auswahl von Früchten und anderen Lebensmittel - sowie weitere kunsthistorisch einzigartige Plätze zu erkunden. Von hier fahren wir zurück nach Taschkent - eventuell bleibt noch Zeit für Besichtigungen in der Altstadt bzw. zu einem Bummel. 

9. Tag: Taschkent – Moskau - Wien. Nach einer kurzen Nachtruhe Transfer um ca. 2.00 Uhr zum Flughafen. Rückflug (04.50 – 08.05 Uhr) über Moskau nach Wien (10.00 – 10.50 Uhr).

VFFL-Leistungspaket:

*    Bustransfer ab/bis Oberösterreich zum/vom Flughafen Wien
*    Linienflug mit Aeroflot über Moskau nach Taschkent und retour
*    Inlandsflug: Taschkent - Urgentsch
*    Rundfahrt und Transfers mit einem usbekischen Reisebus
*    2 Übernachtungen im ****Hotel, 6 Übernachtungen in guten ***Hotels
      (usbekische Klassifizierung/private Hotels), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC
*    Halbpension vom 2. Tag morgens bis zum 8. Tag abends
*    Eintritte lt. Programm
*    qualifizierte deutschsprechende usbekische Reiseleitung
*    Flug bezogene Taxen (derzeit EUR 116,--)

Nicht inkludiert: Visum für Usbekistan (derzeit EUR 85,--)
Gültiger Reisepass mit usbekischem Visum erforderlich
.

Reisepreis

Mitglieder:               1.399,00 EUR
Nicht-Mitglieder:    1.449,00 EUR 
EZZ:                            190,00 EUR
Komplettschutz:          75,00 EUR

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