Der März-Vereinsabend stand diesmal im Zeichen der komplexen Thematik des Luftfahrtrechtes. Universitätsprof. Sigmar Stadlmeier, Vorstand des Instituts für Völkerrecht an der Johannes Kepler Universität Linz und Privatpilot führte durch diesen spannenden Vereinsabend.
Nach einleitenden Worten von Flughafendirektor Gerhard Kunesch, der den Gästen des Vereinsabend auch einige Neuigkeiten rund um den Linzer Flughafen überbrachte, wie beispielsweise den kommenden neuen Webauftritt des Flughafens in wenigen Tagen, führte Prof. Stadlmeier das Publikum in die Welt des Luftfahrtrechtes ein. Der Bogen spannte sich von nationalen und internationalen Luftfahrtrecht, von der ICAO (International Civil Aviation Organization) über die JAA (Joint Aviation Authorities) und der EASA (European Aviation Saftey Agency) bis hin zu den zwischenstaatlichen Luftverkehrsabkommen.
Ebenfalls wurde der Single European Sky angesprochen, eine Vereinheitlichung sowie Straffung des europäischen Luftraumes, der zurzeit noch in ca. 50 Überwachungszonen aufgegliedert ist. Mit einem imposanten Vergleich zum US-amerikanischen Luftraum untermauerte die Wichtigkeit von Single Sky im europäischen Luftraum.
(Text und Foto: Michael David)