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Schrittweise Aufhebung des Flüssigkeitsverbotes bis 2016

Nach einem Bericht des Luftfahrtjournals aerotelegraph.com lockiert die Europäische Union ab dem 31. Jänner 2014 die Mitnahmeregelung von Flüssigkeiten und Cremes an Bord von Flugzeugen. Bis 2016 sollen auf den Flughäfen in Europa flächendeckend Flüssigkeitsscanner installiert werden, welche die Dichte messen können, um eine vollständige Aufhebung der bisherigen Regelung aus dem Jahr 2006 herbeizuführen. Nähere Informationen finden Sie im Artikel von aerotelegraph.com

An dieser Stelle laden wir Sie sehr herzlich zu unserem Vereinsabend am 13. März 2013 zum Thema "Sicherheitskontrolle auf Flughäfen" ein

 

Städteflüge 2013

Der Verein der Freunde des Flughafens Linz möchte bei der Unterstützung des Flughafens Linz mit gutem Beispiel vorangehen und gibt einen Überblick über das Städteflug-Angebot in der Sommersaison 2013 direkt ab Linz. Das Angebot mit über 35 Destinationen kann sich durchaus sehen lassen, somit legen auch wir allen OberösterreicherInnen es an Herz, dieses zu nutzen und somit den Heimatflughafen Linz wieder zu stärken ... nach dem Motto "In Linz beginnt' ... auch mein Urlaub".

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Luftfahrtsymposium "Im Anflug auf Linz"

(c) Cityfoto.atGemeinsam mit dem Österreichischen Luftfahrtverband hielt der blue danube airport linz am 28. Februar 2013 das Luftfahrtsymposium "Im Anflug auf Linz" ab. Im Beisein zahlreicher Gäste aus der Politik, dem Tourismus und der Wirtschaft hielten hochkarätige Vertreter aus der Luftfahrtbranche interessanten Fachvorträge, die wichtige Impulse für die weitere Zukunft auf unserem Flughafen geben sollen. Auch der Verein der Freunde des Flughafens Linz war zu diesem Symposium eingeladen und hat somit seine Rolle als Identifikator des blue danube airport linz bekräftigt.

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Typenpremiere: CRJ 1000

Mit seinen ca. 39 Meter misst der CRJ 1000 nahezu gleich viel wie eine Boeing 737-800 und ist somit nicht nur das größte Flugzeug der Bombardier-Serie Canadair Regional Jet, sondern auch das derzeit längste Regionalflugzeug. Air Nostrum, die Regionaltochter der spanischen Iberia und einer der bislang wenigen Betreiber dieses Typs, brachte den CRJ 1000 EC-LJS anlässlich einer Sonder-Kurzkette für einen Event von Mercedes-Benz im südostspanischen Valencia am 26. Februar 2012 erstmals nach Linz.

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Bye bye Boeing 737

Mit dem Hinflug einer oberösterreichischen Reisegruppe nach Muscat hob am Samstag, 16. Februar 2013, das voraussichtlich vorerst letzte Mal eine Passagiermaschine des Typs Boeing 737 einer heimischen Fluglinie von Linz ab. Zugleich verschwand damit nun endgültig die Farben der 'Lauda Air' auch von oberösterreiches Luftfahrthimmel. Sowohl Lauda Air, als auch Austrian setzten ihre Boeing 737 zu unzähligen Charterflügen auch ab Linz ein.

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Vereinsabend am 13. März: Sicherheitskontrolle

Vereinsabend SicherheitskontrolleG4S ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich der Sicherheitsleistungen. Auch am Flughafen Linz-Hörsching sind aktuell 120 Mitarbeiter im Einsatz für die Sicherheit unterwegs! Wir freuen uns auf unseren Gast beim VFFL-Vereinsabend im März, Herrn Wolfgang Köllner, Service– und Operations Manager Airport Security der G4S Secure Solutions AG, der uns das Thema "Tätigkeit der Sicherheitskontrolle" näher und wohl auch besser verstehen lassen wird.

 

Vor 50 Jahren: keine AUA-Flüge nach Linz geplant

Am 15. Februar 2013 brachten die OÖ Nachrichten einen interessanten Archivbericht aus dem Jahre 1963, in dem über die Pläne der Austrian Airlines berichtet wurde, den Flughafen-Linz nicht in ihrem Flugplan aufzunehmen. 50 Jahre später gibt es die Wien-Flüge trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen noch immer. Wir haben uns angeschaut, welche Herausforderung 1963 zu diesen Überlegungen führten

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Neuer Flugplanmanager auf der Flughafen-Website

Seit kurzem ist auf www.linz-airport.at, der Homepage des blue danube airport linz, ein neuer Flugplanmanager von TUI 4U abrufbar. In der linken Navigationsspalte einfach die gewünschte Destination und Hin- sowie Rückflugdatum eingeben, um zu den Suchergebnissen zu gelangen. Wesentlicher Vorteil des neuen Flugplanmanagers ist, dass nun auch die jeweils verfügbaren Tickettarife angezeigt werden und sich somit ein Preisvergleich wesentlich vereinfachter darstellt.

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Kinotipp: 'Flight' ab 24.01.2013

Ab 24. Jänner 2013 zeigen die heimischen Kinos 'Flight', einen Flugzeugabsturz, bei dem sich im Kino der Magen umdreht. Whip Whitaker (Denzel Washington) wagt ein riskantes Landemanöver, die meisten Passagiere überleben. Captain Whitaker zieht alle Register, vom coolen Teufelskerl im Cockpit bis zum verkaterten Verlierer. 

 

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Extremschneetag am Flughafen Linz

Schneechoas in Österreich. Aufgrund intensiver Schneefälle in Wien mussten am 17. Jänner 2013 zahlreiche Flugzeuge umgeleitet werden. Obwohl auch Linz mit den Schneemassen zu kämpfen hätte, wichen ein paar Maschinen auch nach Linz aus. Jürgen Stiglmair hat diesen Tag für Sie festgehalten.

 

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Safety Cards - etwas mehr als ein Stück Papier

Saftey-Cards
Etwas mehr als ein Stück Papier
Sie befinden sich in jedem Passagierflugzeug in den Sitztaschen des Vordersitzes und sollen den Passagieren im Notfall so leichtverständlich wie möglich erklären, was im Notfall zu tun ist: die Saftey Instruction Cards oder kurz ‚Saftey-Cards’ genannt. Die meisten Passagiere schenken diesen Sicherheitskarten an Board wohl genauso wenig Beachtung wie den Sicherheitsanweisungen vor dem Start, doch für andere sind die Saftey-Cards der unterschiedlichsten Airlines zur Leidenschaft geworden. Wir haben sich einmal näher mit dem Thema Saftey Cards, Sicherheit an Board und der Faszination dahinter für Sammler beschäftigt.
Wie alles begann
Die ersten Saftey Cards wurden in den späten 1920’er Jahren ausgegeben, vornehmlich an Passagiere, welche über den Ärmelkanal flogen. Die Information zum Anlegen der Schwimmwesten war als Text verfasst und löste dennoch bei vielen Fluggästen einiges Unbehagen aus. Nach dem 2. Weltkrieg stieg die Anzahl der Flugpassagiere weltweit, somit auch die Anzahl der Flugzeuge und damit auch der unterschiedlichen Sicherheitsinstruktionen. Interessanterweise stand aber zu dieser Zeit nicht die Sicherheit der Passagiere im Vordergrund, sondern die Frage nach der Auswirkung auf Kleidung und Aussehen. Auszug aus einer Sicherheitsinformation der Lufthansa von 1950:
……………
Auf vielen Sicherheitskarten wurden tatsächlich noch „wichtige sicherheitstechnische“ Ratschläge vermerkt, dass sowohl mit Hosen als auch mit Röcken die Notrutsche benutzt werden kann oder um Verständnis gebeten, dass im „case of emergency“ davon Abstand gehalten wird, Gesichtspflege wie Lippenstift oder Lidschatten zu betreiben. Oder der durchaus überlebensnotwendige Zusatz „life vests are quiet fashionable“ („Schwimmwesten durchaus modisch“).
Einen weiteren Schub erhielten die Sicherheitskarten mit der Einführung der Jetliner, wie der Comet oder der Boeing 707. Aus guten Grund, denn erstmals waren nun auch Sauerstoffsysteme in den Maschinen enthalten, deren Umgang entsprechend erklärt werden musste. Somit bestanden die Sicherheitsinstruktionen aus drei Teilen: die Vorführung der Kabinenbesatzung vor dem Flug, einer herkömmlichen Sicherheitskarte und einer weiteren Informationskarte für das Sauerstoffsystem. Mit der Zeit fasste man die beiden Saftey-Cards zusammen und viele Fluglinien gaben plötzlich sogenannte „fleet cards“ aus. Sie sollten typenunabhängig über das Verhalten in Notsituationen informieren, für die typenspezifischen Notausgänge mussten die Passagiere den Anweisungen der Kabinenbesatzung Folge leisten. Mit verheerenden Auswirkungen, wie die NTSB (amerikanische Flugunfalluntersuchungsbehörde) bei einigen Un- und Zwischenfällen feststellen musste. „Fleet cards“ verschwanden damit wieder.
Nicht so in der ehemaligen Sowjetunion oder im Ost-Block: auch hier gab es natürlich ebenfalls Sicherheitskarten, sehr oft sogar mehrsprachige und sie waren quasi Vorreiter der heutigen „illustrated cards“ (illustrierte Sicherheitskarten mit kurzen Texten) Das Problem bei diesen Karten bestand weniger in den „fleet cards“, die ebenfalls ausgegeben wurden, sondern in diversen Schreib-, Bezeichnungs- und Grafikfehlern. So existierten etwa Sicherheitskarten von Ilyushin, auf denen eine falsche Benützung der Sitzgurte dargestellt wurde. Oder eine verkehrte Notöffnung der Flugzeugtüren.
Mittlerweile sind Sicherheitskarten vorwiegend illustriert dargestellt, Englisch dominiert auch hier als Luftfahrt-Sprache. Zusätzlich werden die Karten auch mit der Landessprache der Airline bedruckt. Gab es früher nur eine Hand voll verschiedene Designer bzw. Hersteller solcher Karten, schlägt sich die Fülle dieser in der heutigen Zeit natürlich in einer Vielzahl von oft sehr farbenfrohen Layouts wieder. Ein Umstand, der natürlich auch die Sammler solcher Saftey Cards auf den Plan ruft. Vor allem Billigfluggesellschaften, wie Ryanair, sind daher bereits übergegangen, ihre Sicherheitsanweisungen auf der Rückenlehne des Vordersitzes anzukleben. Auch die Hersteller von Flugzeugsesseln haben darauf reagiert und die neueren Modelle für den Kurz- und Mittelstreckenbereich entsprechend dafür designt.
Hier eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten bzw. häufigsten Darstellungen auf heutigen Saftey Cards:
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Was löst die Faszination des Sammelns von Saftey-Cards aus?
Wohl sicher nicht der Aspekt, der Fluglinie oder deren Passagieren Schaden zuzufügen. Viel mehr ist es der Aspekt, dass Sicherheitskarten eine enge Beziehung mit den Fluglinien und den Flugzeugen gleichsam darstellen. Der Großteil der Sicherheitskarten stammt – ob legal oder illegal – direkt aus den Flugzeugen. Sie beschreiben zu dem oft eine epochale Entwicklung. Versierte Sammler wissen genau über die jeweiligen Versionsserien bescheid. Änderungen am Airlinebranding machen auch nicht vor den Sicherheitskarten halt, so ist auch die Frage nach alten oder neuen Logo eine wichtige. Besonders begehrt sind alte Sicherheitskarten, jene von (aus europäischer Sicht) exotischen Airlines oder von nagelneuen Flugzeugen, wie die Boeing 787. Im Rahmen von Tauschtagen, sogenannt Conventions, treffen sich Sammler aus aller Welt, um überzählige Sicherheitskarten zu tauschen, um ihren eigenen Stand zu erhöhen. Derartige Tauschtage genießen in der Sammlerszene bereits einen anerkannten Ruf, wie jene Conventions in Innsbruck und Wien (beide organisiert von den jeweiligen Flughafenfreunde-Vereinen), München, Frankfurt oder Brüssel. Mittlerweile werden Saftey-Cards auch zum Verkauf angeboten, sowohl bei Tauschtagen als auch im Internet (zB bei eBay) und dabei teilweise Höchstpreise geboten.
Auch im Verein der Freunde des Flughafens Linz gibt es langjährige Sammler von Saftey-Cards, die bereits über mehrere hundert Stück verfügen, wie etwa Dr. Dieter Anderle und Jürgen Stiglmair. Die beiden werden mittlerweile von anderen Vereinsmitgliedern regelmäßig mit neuen, exotischen Saftey-Cards „versorgt“, für weitere gute Quelle sind sie aber wohl sehr dankbar.
In diesem Zusammenhang ist es aber unserer Pflicht darauf hinzuweisen, dass die ungefragte Mitnahme von Saftey Cards einen Diebstahl von materiellen Eigentum der Airline darstellt und somit entsprechende rechtliche Konsequenzen gemäß der einzelnen Rechtsauffassungen der jeweiligen Heimatländer der Fluggesellschaften drohen. Das oftmalige Argument, „die haben sowieso genug Ersatz-Sicherheitskarten mit“, mag zwar in vielen Fällen stimmen, schützt aber vor einer etwaigen Strafe nicht. Neben einer Anzeige und einer möglichen rechtsstaatlichen Verurteilung könnte auch ein temporäres Flugverbot mit der jeweiligen Airline drohen. Wie konsequent dies ausgelegt wird, können wir mangels Informationen nicht näher nachvollziehen. Daher unser Ratschlag:
Fragen Sie einfach beim Kabinenpersonal höflich nach, denn fragen kostet bekannt nichts. Hin und wieder erschließen sich weitere Möglichkeiten, besonders für Sammler. Bedenken Sie aber bitte, dass ein „Nein“ wirklich ein „Nein“ bedeutet.
Sicherheit an Board ist kein Hobby
Natürlich wollen wir mit diesem Beitrag die Sicherheit an Board nicht auf das Sammeln von Saftey-Cards relativieren, sondern ebenso fachlich korrekt aufarbeiten:
Für sehr viele Fluggäste ist die übliche Präsentation der Sicherheitsanweisungen in Form von Sicherheitsvideos oder der FlugbegleiterInnen vor jedem Flug selbst eher eine lästige Angelegenheit, der kaum Beachtung geschenkt wird und mitunter durch laute Unterhaltung etc. gestört wird. Der Autor dieses Beitrages, Michael David, hatte vor einiger Zeit die einmalige Gelegenheit, das Cabin-Crew-Trainingszentrum der Austrian in Wien zu besuchen und dort neben einem Trockentraining an mehreren Mock-Ups (zB Airbus A320, Boeing 737 oder Boeing 777) auch mehrere unterschiedliche Notfallszenarien auf einem A321-Cabin-Simulator zu üben. Eine prägende Erfahrung:“ Auch wenn es ‚nur’ eine Simulation war, wurde mir dennoch bewusst, wie wichtig die Sicherheitsinformationen für den Ernstfall sind!“.
Landläufig werden FlugbegleiterInnen als „besser bezahlte KellnerInnen der Lüfte“ abqualifiziert, doch weder das eine noch das andere stimmen wirklich. Der stressige Job als Flugbegleiter ist mittlerweile schon oft schlechter bezahlt als vergleichbare Berufe am Boden, außerdem ist der Boardservice nur ein Teil ihrer Tätigkeit. Im Notfall sind es die FlugbegleiterInnen, die für die Sicherheit bzw. Evakuierungsmaßnahmen sorgen sollen und dies bei Bedarf auch entsprechend lautstark zum Ausdruck zu bringen haben. Auch wenn es Unterschiede bei der Ausbildung der FlugbegleiterInnen bei den einzelnen Airlines gibt, so orientieren sich die meisten Fluglinien dennoch an den vorgegebenen Standards. Der Mythos, FlugbegleiterInnen bei Billigfluglinien hätten tw. gar keine wirkliche Ausbildung, stimmt schon deshalb nicht, weil sie gesetzlichen Prüfungslimits und den einschlägigen Regeln der ICAO etc. unterliegen. Trotzdem soll und darf nicht an der Ausbildungsqualität für FlugbegleiterInnen gespart werden, bei Billigfluglinien wie bei Major-Airlines. Die leibliche Sicherheit an Board von Flugzeugen darf kein Einsparungspotential sein.
Wir haben für Sie eine standardmäßige Sicherheitsanweisung zusammengefasst:

Sie befinden sich in jedem Passagierflugzeug in den Sitztaschen des Vordersitzes und sollen den Passagieren im Notfall so leichtverständlich wie möglich erklären, was im Notfall zu tun ist: die Safety Instruction Cards oder kurz ‚Safety-Cards’ genannt. Die meisten Passagiere schenken diesen Sicherheitskarten an Board wohl genauso wenig Beachtung wie den Sicherheitsanweisungen vor dem Start, doch für andere sind die Safety-Cards der unterschiedlichsten Airlines zur Leidenschaft geworden. Wir haben sich einmal näher mit dem Thema Safety Cards, Sicherheit an Board und der Faszination dahinter für Sammler beschäftigt.


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Jahreshauptversammlung 2013

Zur alljährlichen Hauptversammlung und gemeinsamen Start ins 31. Vereinsjahr lud der Verein der Freunde des Flughafens Linz am Mittwoch, den 09. Jänner 2012 um 19:00 Uhr in den Vortragssaal I des Skygourmet Restaurant am Flughafen Linz mit anschließender kulinarischer Verköstigung.

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